Das Institut für zeitgenössische Musik der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst wird zehn Jahre alt. Am 30. April wird es gefeiert: Mit einer Neuen Musik Nacht zum Thema Strawinsky und seine Folgen.

In den Mai tanzen kann jeder. In diesem Jahr kann man zur Abwechslung mal eine etwas andere Walpurgisnacht erleben: Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst lädt am 30. April ein zur "großen und bunten Neuen Musik Nacht". Unter dem Motto "Strawinsky und seine Folgen hören, sehen und erleben" wird ein Festival geboten mit Konzerten, Musiktheater, Tanz-Performances, Installationen, Filmvorführungen, Lesungen und sogar Klangmassagen. Im Mittelpunkt stehen das Werk und Wirken von Igor Strawinsky.

Mit der Veranstaltung feiert die HfMDK das zehnjährige Bestehen ihres Instituts für zeitgenössische Musik. Am IzM, wie es kurz genannt wird, beschäftigt man sich theoretisch, ästhetisch und praktisch mit der neueren und neuesten Musik. Gegründet wurde es, als diese Musik noch eine untergeordnete Rolle an der Hochschule spielte - das ist heute anders. Unabhängig von den Fachbereichen wird ein Lehrangebot mit Workshops, Kolloquien und Lectures mit Gastdozenten, Exkursionen, Vortragsreihen und Symposien geboten. "Es setzt innovative Impuse für die Hochschule", sagt Gerhard Müller-Hornbach vom Direktorium.

>> Neue Musik Nacht, 30. April, HfMDK, Eschersheimer Landstraße 29-39, 18-1 Uhr. Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Karten gibt es von von 10 bis 18 Uhr im Künstlerischen Betriebsbüro (C 010, C 011) und ab 17 Uhr an der Abendkasse.