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Für Kinder in Peru
Mit Nutri-Butter gegen Mangelernährung
Eisenmangel ist bei Kindern in Peru ein großes Problem. Durch die Mangelernährung entwickeln sie sich schlecht. Daher hat die UBS Optimus Foundation ein Projekt gestartet: Eine eisenreiche Butter soll helfen.
In der Vorweihnachtszeit helfen die Menschen ein bisschen lieber und geben ein bisschen mehr – also die perfekte Zeit für alle Stiftungen, die auf Spenden angewiesen sind. Auch die UBS Optimus Foundation will das für sich nutzen. Die gemeinnützige Stiftung der Schweizer Bank investiert jährlich rund 50 Millionen Euro in 149 Projekte weltweit. Die jüngste Aktion soll Mangelernährung von Kindern in Peru verhindern. Dafür wird nun Geld gesammelt. Auch der Frankfurter Hof beteiligt sich. Gäste können ihre Hotelrechnung um eine Spende erweitern. „Und jeder Euro, der zusammenkommt, wird von der UBS Bank verdoppelt“, erklärt der Direktor der Hotels, Moritz Klein.
„Das Problem bei Spenden ist oft, dass die Menschen nicht wissen, wo ihr Geld ankommt“, sagt Barbara Brosius, Geschäftsführerin der Optimus Foundation. Sie versichert, dass in diesem Fall hundert Prozent der Spenden für den guten Zweck verwendet werden. „Den administrativen Aufwand übernehmen wir komplett.“ Außerdem werde von unabhängigen Organisationen geprüft, ob die Hilfe auch Sinn macht und tatsächlich etwas bewirkt.
350 peruanischen Kindern wurde der Stiftung zufolge bereits nachweislich geholfen. Das Konzept, mit dem die Optimus Foundation gegen die weit verbreitete Mangelernährung kämpft, ist simpel. Es handelt sich um ein Produkt mit dem Namen Nutri-Butter. Das Fett, das man aufs Brot schmieren oder zum kochen verwenden kann, ist mit Eisen angereichert. Denn Eisenmangel führt nachweislich dazu, dass ein Kind, insbesondere dessen Gehirn, sich nicht gut entwickeln kann. Und an diesem Punkt kommen auch wirtschaftliche Interessen zur Geltung. Denn schlecht entwickelter Nachwuchs bringt kein Wirtschaftswachstum. Laut Schätzung der Weltbank beläuft sich der volkswirtschaftliche Schaden der Mangelernährung auf jährlich 637 Millionen US-Dollar und trägt damit erheblich zur Unterentwicklung von Peru bei.
Zwei Jahre bekam die erste Gruppe aus 350 Kindern regelmäßig die Butter. „Kinder lieben alles fettige, sie essen das gerne“, berichtet Brosius. Nach der Testphase konnte bewiesen werden, dass die Nutri-Butter positive Effekte hat und die Kinder sich besser entwickeln. Daher hat die peruanische Regierung der Ausweitung des Projekts zugestimmt. In den kommenden zwei Jahren sollen nun 350.000 Kinder aus Peru die eisenhaltige Butter bekommen.
Dafür werden insgesamt gut 115.000 Euro benötigt. „Wir haben schon eine großen Teil zusammen, brauchen aber noch mehr Spenden“, so Brosius. Das Projekt soll auch nachhaltig sein und nicht in zwei Jahren aufgegeben werden. Die Hoffnung sei, dass es von großen Hilfsorganisationen weitergeführt wird. Die Optimus Foundation gebe eher Impulse, habe aber nicht die Möglichkeit flächendeckend zu helfen, erklärt die Geschäftsführerin.
„Das Problem bei Spenden ist oft, dass die Menschen nicht wissen, wo ihr Geld ankommt“, sagt Barbara Brosius, Geschäftsführerin der Optimus Foundation. Sie versichert, dass in diesem Fall hundert Prozent der Spenden für den guten Zweck verwendet werden. „Den administrativen Aufwand übernehmen wir komplett.“ Außerdem werde von unabhängigen Organisationen geprüft, ob die Hilfe auch Sinn macht und tatsächlich etwas bewirkt.
350 peruanischen Kindern wurde der Stiftung zufolge bereits nachweislich geholfen. Das Konzept, mit dem die Optimus Foundation gegen die weit verbreitete Mangelernährung kämpft, ist simpel. Es handelt sich um ein Produkt mit dem Namen Nutri-Butter. Das Fett, das man aufs Brot schmieren oder zum kochen verwenden kann, ist mit Eisen angereichert. Denn Eisenmangel führt nachweislich dazu, dass ein Kind, insbesondere dessen Gehirn, sich nicht gut entwickeln kann. Und an diesem Punkt kommen auch wirtschaftliche Interessen zur Geltung. Denn schlecht entwickelter Nachwuchs bringt kein Wirtschaftswachstum. Laut Schätzung der Weltbank beläuft sich der volkswirtschaftliche Schaden der Mangelernährung auf jährlich 637 Millionen US-Dollar und trägt damit erheblich zur Unterentwicklung von Peru bei.
Zwei Jahre bekam die erste Gruppe aus 350 Kindern regelmäßig die Butter. „Kinder lieben alles fettige, sie essen das gerne“, berichtet Brosius. Nach der Testphase konnte bewiesen werden, dass die Nutri-Butter positive Effekte hat und die Kinder sich besser entwickeln. Daher hat die peruanische Regierung der Ausweitung des Projekts zugestimmt. In den kommenden zwei Jahren sollen nun 350.000 Kinder aus Peru die eisenhaltige Butter bekommen.
Dafür werden insgesamt gut 115.000 Euro benötigt. „Wir haben schon eine großen Teil zusammen, brauchen aber noch mehr Spenden“, so Brosius. Das Projekt soll auch nachhaltig sein und nicht in zwei Jahren aufgegeben werden. Die Hoffnung sei, dass es von großen Hilfsorganisationen weitergeführt wird. Die Optimus Foundation gebe eher Impulse, habe aber nicht die Möglichkeit flächendeckend zu helfen, erklärt die Geschäftsführerin.
25. November 2014, 16.37 Uhr
wch
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