Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Nils Bremer
Foto: Nils Bremer

Ausstellung und Führung zum Buch

Von Unort zu Unort

Christian Setzepfand und Frank Berger haben Frankfurts "Unorte" ausgemacht und diese zu einem Buch und einer Ausstellung verarbeitet. Jetzt gibt es im Margarete eine Lesung bei freiem Eintritt.
Noch ist das Repertoire an skurrilen Orten und Anekdoten in dieser Stadt nicht erschöpft. Deshalb folgt jetzt nach den Bestsellern „101 Unorte“, und „102 Unorte“ eine weitere Ausgabe: „103 Unorte in Frankfurt“. Ziel der Autoren Frank Berger und Christian Setzepfandt ist es erneut, selbst eingefleischte Frankfurter mit ungewöhnlichen Orten und Begebenheiten abseits der üblichen Schauplätze zu überraschen. Der Weg führt etwa vorbei am „Kindergehege im Peterskirchhof“, das mitten auf Frankfurts ältestem Friedhof liegt und wo Grabsteine dem Klettervergnügen dienen. Neu dürfte vielen auch der „Phallus im Kloster“ sein. Im Kreuzgang des schönsten Klosters Frankfurts findet sich nämlich ganz ungeniert eine Steintafel mit eindeutigen Abbildungen.

Wer diese Unorte bei einer Führung mit Christian Setzepfandt live erleben möchte, der hat dazu etwa am 2. September ab 18.30 Uhr bei den Frankfurter Stadtevents die Gelegenheit. Bei der Führung werden alle Sinne beansprucht. Denn es geht unter anderem zur „Stinkpassage“ am Hauptbahnhof, und dieser Unort ist nichts für sensible Nasen.

Aber auch mit einem Gläschen Wein lassen sich die Unorte verbinden, etwa beim Fenster zur Stadt im Margarete, das sich nun den Unorten widmet – mit einer Ausstellung, die bis 30. September läuft. Für Dienstagabend ist eine Lesung geplant.

>>„Frankfurter Unorte “ – fotografiert und erzählt von Frank Berger und Christian Setzepfandt, Lesung, 26. August, ab 20 Uhr im Fenster zur Stadt im Margarethe, Braubachstraße 18–22, Eintritt frei
 
25. August 2014, 11.59 Uhr
wch/nb
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Das Freie Schauspiel Ensemble inszeniert Ingeborg Bachmanns Erzählung „Das dreißigste Jahr“. Es geht um die Selbstzweifel des namenlosen Protagonisten in einer Doppelbesetzung.
Text: Julian Mackenthun / Foto: Harald Schröder
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
18. April 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Joel Ross
    Kunstverein Familie Montez e.V. | 21.00 Uhr
  • Ulrich Ellison & Tribe
    Wunderbar Weite Welt Eppstein | 20.00 Uhr
  • Matthias Strucken und Frank Haunschild
    Living Hotel Franfurt | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Afterwork Clubbing
    Gibson | 22.00 Uhr
  • Play
    Silbergold | 23.59 Uhr
  • Alarmstufe Magenta
    Kulturclub schon schön | 23.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Die Piraten von Penzance
    Staatstheater Mainz | 19.30 Uhr
  • Der Freischütz
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden | 19.30 Uhr
  • 30 Minuten Orgelmusik
    St. Katharinenkirche | 16.30 Uhr
Theater / Literatur
  • Fiston Mwanza-Mujila
    Literaturhaus Frankfurt | 19.30 Uhr
  • Rapunzel-Report
    Stalburg Theater | 20.00 Uhr
  • Nicole Jäger
    myticket Jahrhunderthalle | 20.00 Uhr
Kunst
  • Cosima von Bonin
    Schirn Kunsthalle Frankfurt | 10.00 Uhr
  • Der Hase ist des Jägers Tod
    Museum Wiesbaden | 10.00 Uhr
  • Alte Handwerksgeräte der unterschiedlichen Handwerksberufe
    Handwerksmuseum | 15.00 Uhr
Kinder
  • Lichtspielplatz
    DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum | 11.00 Uhr
  • Frisch, Frosch, Frei
    Kulturcafé | 15.00 Uhr
  • Furzipups der Knatterdrache
    Theaterzelt an der Bockenheimer Warte | 16.00 Uhr
Freie Stellen