Partner
Abschied von Holger Kube Ventura
Stabwechsel im Frankfurter Kunstverein
Die Ausstellungseröffnung von Pauline M’barek unter dem Titel "Formen der Berührung" wurde zugleich zum Abschied für den Direktor des Frankfurter Kunstvereins, Holger Kube Ventura. Ihm folgt Franziska Nori nach.
Einen schönen Schlusspunkt hat Holger Kube Ventura da gesetzt. Nicht nur die Schau "Formen der Berührung" ist im wörtlichen wie übertragenen Sinne sehenswert, bei der Vernissage spielte auch "The Alan Baker Band", ein kleines Tischfeuerwerk wurde auf einer Torte gezündet, schwungvolle Reden gehalten, gedankt und beglückwünscht. Nach sechs Programmjahren verlässt Holger Kube Ventura das Haus, "um es an dieser Stelle mal für alle zu sagen: Nein, ich habe noch nichts Neues und ja, ich bleibe in Frankfurt." Applaus und Rührung bei ihm selbst und den Mitarbeitern des Hauses, das er, wie es einmütig hieß, in einem äußerst geordneten Zustand übergibt.
Seine Nachfolgerin wird zum 1. November Franziska Nori, die in ihrer kurzen Rede anklingen ließ, dass sie den Kunstverein weiterhin als Polarisationspunkt sieht, als Hort gegenwärtiger Kunst, die eben nicht immer glatt und gefällig daherkommen, sondern zu Diskussionen anstiften soll. Im kommenden Frühjahr soll die erste Schau unter Franziska Nori im Kunstverein zu sehen sein.
Ein Porträt von Frau Nori lesen Sie im kommenden Journal Frankfurt vom 4. November 2014.
Seine Nachfolgerin wird zum 1. November Franziska Nori, die in ihrer kurzen Rede anklingen ließ, dass sie den Kunstverein weiterhin als Polarisationspunkt sieht, als Hort gegenwärtiger Kunst, die eben nicht immer glatt und gefällig daherkommen, sondern zu Diskussionen anstiften soll. Im kommenden Frühjahr soll die erste Schau unter Franziska Nori im Kunstverein zu sehen sein.
Ein Porträt von Frau Nori lesen Sie im kommenden Journal Frankfurt vom 4. November 2014.
Web: www.fkv.de
31. Oktober 2014, 11.44 Uhr
nil
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Theater-Tipp im Titania
Freies Schauspiel Ensemble inszeniert „Das dreißigste Jahr“
Das Freie Schauspiel Ensemble inszeniert Ingeborg Bachmanns Erzählung „Das dreißigste Jahr“. Es geht um die Selbstzweifel des namenlosen Protagonisten in einer Doppelbesetzung.
Text: Julian Mackenthun / Foto: Harald Schröder
KulturMeistgelesen
- Martin SonntagCaricatura – Das „Kanzleramt“ der Komischen Kunst
- Frankfurter KinosLichter Filmfest nimmt Krisen in den Blick
- Nacht der MuseenFrankfurts kulturelle Stern(en)stunde
- Frankfurt liest ein BuchVeranstaltungen im Rahmen des 15. Frankfurter Lesefestivals
- Konzert der WocheTamara Qaddoumi im Hafen 2
18. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen