Die Bürgeruniversität wirft im Wintersemester "Schlaglichter globaler Krisen". An sechs Abenden sprechen Referenten über den Ersten Weltkrieg, Medienflut und Gesundheitssystem sowie Klima-, Finanz- und Flüchtlingskrisen.

Die Welt scheint sich im Modus der Dauerkrise zu befinden. So sehen es jedenfalls die Veranstalter der Bürgeruniversität der Goethe-Uni. Kaum ein Tag vergehe, an dem nicht das Wort 'Krise' in den Nachrichten auftauche - nicht nur bei bewaffneten Konflikten.

"Alles nur Schwarzmalerei?", lautet der Titel einer Gesprächsreihe, die am 1. Dezember beginnt. In den "Schlaglichtern globaler Krisen" sollen sechs Problemfelder von jeweiligen Experten behandelt werden. Die Podiumsdiskussionen finden jeweils im Dominikanerkloster statt.

Bei der Auftaktveranstaltung diskutieren drei Gelehrte, welche Lehren aus dem Ersten Weltkrieg zu ziehen sind und wie kriegerische Konflikte heute entstehen. Auf dem Podium wird unter anderem Jörn Leonhard sprechen, der das Buch "Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkriegs" geschrieben hat.

In den Dezemberwochen wird es um die Klima- und die Finanzkrise sowie um das Gesundheitssystem gehen. Am 29. Januar geht es weiter mit Einwanderungspolitik und am 9. Februar endet die Reihe mit einem Gespräch über die Informationsflut.

Die Vorträge beginnen jeweils um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Das ganze Programm mit allen Gästen gibt es online auf der Seite der Bürger-Uni.